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Die DB Regio 245 019 (92 80 1245 019-5 D-DB) am 01.08.2019 mit einem Regionalzug im Hbf Frankfurt am Main.

Die TRAXX P160 DE ME wurde 2014 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35018 gebaut.

Die Lokomotiven der BR 245, vom Hersteller Bombardier als TRAXX P160 DE ME bezeichnet, sind vierachsige dieselelektrische ( ME ) Lokomotiven der Achsfolge Bo´Bo´ sind vorwiegend für den Personenverkehr, mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu160 km/h( P160 ), vorgesehen. Die Lok verfügen im Gegensatz zur Baureihe 246 (TRAXX P160 DE) nicht über einen Großdieselmotor, sondern über vier kleine Dieselmotoren und Generatoren ( ME  = Multi Engine). Die bei verschiedenen industriellen Anwendungen bereits eingesetzten, vier Dieselmotoren vom Typ CAT C18 ACERT besitzen eine Nennleistung von jeweils 563 kW (765 PS). Diese werden kostengünstig in großen Stückzahlen gefertigt und erfüllten bereits die EU-Abgasnorm der Stufe IIIB ohne aufwändige Nachentwicklungen.Durch das elektronisch gesteuerte Zu- und Abschalten einzelner Motoren im Betrieb soll Kraftstoff gespart, sowie eine gleichmäßige Abnutzung erreicht werden. Bei der ersten Serie der für die DB gelieferten Lokomotiven (245 001–020) wird das Abschalten einzelner Dieselmotoren betrieblich nicht benötigt, stattdessen wurde das Motor-Management verändert.

Über 70 Prozent der Bauteile sollen aus dem bestehenden Traxx-Programm stammen. Auch der Lokomotivkasten ist aus der Traxx-Familie abgeleitet. Die DB wählte die TRAXX P160 DE ME als Nachfolgemuster für die Baureihe 218 und schloss 2011 einen Rahmenvertrag mit BOMBARDIER über die Beschaffung von 200 Loks, die als Baureihe 245 geführt wurden, ab.

Als weiterer Vorteil gelten die leichte Austauschbarkeit der Motor-Generator-Einheiten sowie die hohe Ausfallsicherheit der Loks. Dabei wurde jeder Motor mit einem permanent erregten Generator in einem  Power Pack  zusammengefasst, das sich als komplette Einheit austauschen lässt. Auf jeder Fahrzeugseite sind zwei Power Packs angeordnet, der gesamte Maschinenraum ist von einem Mittelgang längs durchzogen.

TECHNISCHE DATEN der BR 245 DB Regio-Version:
Hersteller: Bombardier Transportation
Baujahre: ab 2012
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: Bo´Bo´
Länge über Puffer: 18.900 mm
Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell)
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt)
Breite: 2.977 mm
Höhe: 4.256 mm
Gewicht: 81 t (DB Version)
Radsatzlast: 21 t
Maximale Geschwindigkeit: 160 km/h
Anfahrzugkraft: 300 kN
Bremskraft: 150 kN
Kraftübertragung: dieselelektrisch
Leistung: 4 x 563 kW (765 PS) = 2.252 kW (3.062 PS)
Dieselmotore: 4 x 6-Zylinder Caterpillar CAT C18 ACERT
Tank: 2.700 l (bei DB Regio), DB SyltShuttle 4.230 l
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse
Die DB Regio 245 019 (92 80 1245 019-5 D-DB) am 01.08.2019 mit einem Regionalzug im Hbf Frankfurt am Main. Die TRAXX P160 DE ME wurde 2014 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 35018 gebaut. Die Lokomotiven der BR 245, vom Hersteller Bombardier als TRAXX P160 DE ME bezeichnet, sind vierachsige dieselelektrische ("ME") Lokomotiven der Achsfolge Bo´Bo´ sind vorwiegend für den Personenverkehr, mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu160 km/h("P160"), vorgesehen. Die Lok verfügen im Gegensatz zur Baureihe 246 (TRAXX P160 DE) nicht über einen Großdieselmotor, sondern über vier kleine Dieselmotoren und Generatoren ("ME" = Multi Engine). Die bei verschiedenen industriellen Anwendungen bereits eingesetzten, vier Dieselmotoren vom Typ CAT C18 ACERT besitzen eine Nennleistung von jeweils 563 kW (765 PS). Diese werden kostengünstig in großen Stückzahlen gefertigt und erfüllten bereits die EU-Abgasnorm der Stufe IIIB ohne aufwändige Nachentwicklungen.Durch das elektronisch gesteuerte Zu- und Abschalten einzelner Motoren im Betrieb soll Kraftstoff gespart, sowie eine gleichmäßige Abnutzung erreicht werden. Bei der ersten Serie der für die DB gelieferten Lokomotiven (245 001–020) wird das Abschalten einzelner Dieselmotoren betrieblich nicht benötigt, stattdessen wurde das Motor-Management verändert. Über 70 Prozent der Bauteile sollen aus dem bestehenden Traxx-Programm stammen. Auch der Lokomotivkasten ist aus der Traxx-Familie abgeleitet. Die DB wählte die TRAXX P160 DE ME als Nachfolgemuster für die Baureihe 218 und schloss 2011 einen Rahmenvertrag mit BOMBARDIER über die Beschaffung von 200 Loks, die als Baureihe 245 geführt wurden, ab. Als weiterer Vorteil gelten die leichte Austauschbarkeit der Motor-Generator-Einheiten sowie die hohe Ausfallsicherheit der Loks. Dabei wurde jeder Motor mit einem permanent erregten Generator in einem "Power Pack" zusammengefasst, das sich als komplette Einheit austauschen lässt. Auf jeder Fahrzeugseite sind zwei Power Packs angeordnet, der gesamte Maschinenraum ist von einem Mittelgang längs durchzogen. TECHNISCHE DATEN der BR 245 DB Regio-Version: Hersteller: Bombardier Transportation Baujahre: ab 2012 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: Bo´Bo´ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.440 mm (virtuell) Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm (neu) / 1.170 mm (abgenutzt) Breite: 2.977 mm Höhe: 4.256 mm Gewicht: 81 t (DB Version) Radsatzlast: 21 t Maximale Geschwindigkeit: 160 km/h Anfahrzugkraft: 300 kN Bremskraft: 150 kN Kraftübertragung: dieselelektrisch Leistung: 4 x 563 kW (765 PS) = 2.252 kW (3.062 PS) Dieselmotore: 4 x 6-Zylinder Caterpillar CAT C18 ACERT Tank: 2.700 l (bei DB Regio), DB SyltShuttle 4.230 l Antrieb: Tatzlagerantrieb Bauart der Bremsen: Druckluftbremse, Feststellbremse, Dynamische Bremse
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 245

166  2 1200x1064 Px, 30.12.2019


Meine besten Weihnachtswüsche an alle.........

Zum Bild:
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer„ erreicht am 04.11.2019 unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, nun Haltestelle Bernina Diavolezza. 
Links die Talstation (2.096 m ü. M.) der Kabinenseilbahn Diavolezza (Teufelin).
Meine besten Weihnachtswüsche an alle......... Zum Bild: Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 – 3501 „Willem Jan Holsboer„ erreicht am 04.11.2019 unser RhB Regionalzug von Tirano nach St. Moritz, nun Haltestelle Bernina Diavolezza. Links die Talstation (2.096 m ü. M.) der Kabinenseilbahn Diavolezza (Teufelin).
Armin Schwarz

Schweiz / Unternehmen / Chur, Rhätische Bahn AG (RhB)

168  1 1200x800 Px, 24.12.2019

Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal.

Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main)  D 2  (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive
für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. 

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.


Technische Daten
Spurweite:  1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell:  2.400 mm
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.225 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht: 80 t
Bremse:  Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend
hydrodynamische Bremse
Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat:  3000 l
    
Motor:  MTU 8V 4000 R41L
Leistung:  1.100 kW (1.475 PS)
Drehzahl:  1860 1/min
    
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
    
Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal. Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main) "D 2" (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. Technische Daten Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 80 t Bremse: Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend hydrodynamische Bremse Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l Motor: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) Drehzahl: 1860 1/min Strömungsgetriebe: Voith L4r4 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 271 (MaK G 1000 BB)

120 1200x802 Px, 31.10.2019


Die grüne SBB Re 4/4 II – 11161 (2. Serie) bzw. SBB 420 161-2 (91 85 4 420 161-2 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 15.09.2019 im Bahnhof Domodossola.

Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten.

Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut.

Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie.

TECHNISCHE DATEN (2.Serie):
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  Bo'Bo'
Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS 
Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage)
Länge über Puffer: 15.410mm 
Drehzapfenabstand:  7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Treibraddurchmesser:  1.235 mm
Breite:  2.970 mm
Höhe:  4.500 mm
Leistung: 4.700 kW (6.320 PS)
Stundenzugkraft: 167 kN
Anfahrzugkraft: 255 kN
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stromsystem:  15 kV, 16,7 Hz AC
Die grüne SBB Re 4/4 II – 11161 (2. Serie) bzw. SBB 420 161-2 (91 85 4 420 161-2 CH-SBB) mit einem Einheitswagen I-Pendel (EW I), Regionalzug nach Brig, am 15.09.2019 im Bahnhof Domodossola. Die Re 4/4II ist eine vierachsige, viermotorige Lokomotive auf zwei Drehgestellen. Die Radsätze sind über Schraubenfedern am Drehgestellrahmen abgestützt. Das Drehgestell ist sekundär mit Schraubenfedern (ursprünglich Gummifedern) tief angehängt am Lokomotivkasten abgestützt. Die Zugkraftübertragung erfolgt über Tiefzugstangen von den Drehgestellen an den Lokomotivkasten. Um einen besseren Kurveneinlauf des nachlaufenden Drehgestells zu ermöglichen, wurde zwischen den zwei Drehgestellen eine elastische Querkupplung eingebaut. Diese Lokomotiven der zweiten Bauserie (11156–11349 und 11371–11397) haben zwei Einholmstromabnehmer und sind mit 15.410 mm (bei gleichem Drehgestellabstand) einen halben Meter länger als die Lokomotiven der 1. Serie. Die Stirnwände der Lokomotiven der 2. Serie sind etwas stärker geneigt als diejenigen der 1. Serie. TECHNISCHE DATEN (2.Serie): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: Bo'Bo' Hersteller: SLM / BBC / MFO / SAAS Dienstgewicht: 84 t (mit Klimaanlage) Länge über Puffer: 15.410mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Treibraddurchmesser: 1.235 mm Breite: 2.970 mm Höhe: 4.500 mm Leistung: 4.700 kW (6.320 PS) Stundenzugkraft: 167 kN Anfahrzugkraft: 255 kN Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz AC
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks / Re 4/4 II (Re 420/421)

149 1200x800 Px, 29.09.2019


Die an die SBB Cargo International AG vermietete MRCE ES 64 F4 - 083 bzw. 189-983 (91 80 6189 983-0 D-DISPO, Class 189 VE) am 15.09.2017 beim Rangieren in  Domodossola.

Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21636 gebaut.

Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante E und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS, SCMT, ZUB, INTEGRA und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande,Slowenien, Kroatien und Rumänien.
Die Stromabnehmerbestückung ist folgende:
Pos. 1: CH, FR (AC), LU (AC), BE (AC)
Pos. 2: IT, SI, HR (DC)
Pos. 3: NL (DC), CZ (DC), FR (DC), SK, LU (DC)
Pos. 4: DE, AT, NL (AC), DK, CZ (AC), HR (AC), HU, RO
Die an die SBB Cargo International AG vermietete MRCE ES 64 F4 - 083 bzw. 189-983 (91 80 6189 983-0 D-DISPO, Class 189 VE) am 15.09.2017 beim Rangieren in Domodossola. Die Siemens EuroSprinter wurde 2009 von Siemens in München unter der Fabriknummer 21636 gebaut. Die BR 189 (Siemens ES64F4) hat eine Vier-Stromsystem-Ausstattung. Sie ist in allen vier in Europa üblichen Bahnstromsystemen einsetzbar. Diese hier hat die Variante E und besitzt die Zugbeeinflussungssysteme LZB/PZB, ETCS, SCMT, ZUB, INTEGRA und ATB für den Einsatz in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande,Slowenien, Kroatien und Rumänien. Die Stromabnehmerbestückung ist folgende: Pos. 1: CH, FR (AC), LU (AC), BE (AC) Pos. 2: IT, SI, HR (DC) Pos. 3: NL (DC), CZ (DC), FR (DC), SK, LU (DC) Pos. 4: DE, AT, NL (AC), DK, CZ (AC), HR (AC), HU, RO
Armin Schwarz


10 auf einen Streich....oder ein sehr langer Lokzug der DB Cargo Deutschland AG.....

Von der 185 226-6 und 185 233-4 werden 8 weitere Loks, und zwar die 185 060-1, 152 142-6, 145 068-3, 152 057-6, 185 057-7, 185 310-0, 185 078-3, 185 351-4 und 185 168-2 am 31.08.2019 durch Leutesdorf (Rhein) in Richtung Norden gezogen.
10 auf einen Streich....oder ein sehr langer Lokzug der DB Cargo Deutschland AG..... Von der 185 226-6 und 185 233-4 werden 8 weitere Loks, und zwar die 185 060-1, 152 142-6, 145 068-3, 152 057-6, 185 057-7, 185 310-0, 185 078-3, 185 351-4 und 185 168-2 am 31.08.2019 durch Leutesdorf (Rhein) in Richtung Norden gezogen.
Armin Schwarz


Der VT 208 (95 80 0640 108-6 D-HLB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 208, fährt am 25.08.2019, als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Siegen - Betzdorf/Sieg - Au/Sieg - Altenkirchen - Westerburg, und erreicht gleich den Hp Brachbach/Sieg.
Der VT 208 (95 80 0640 108-6 D-HLB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, ex vectus VT 208, fährt am 25.08.2019, als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Siegen - Betzdorf/Sieg - Au/Sieg - Altenkirchen - Westerburg, und erreicht gleich den Hp Brachbach/Sieg.
Armin Schwarz


Das Südwestfälisches Eisenbahnmuseum in Siegen hatte das bekannte alljährliche Lokschuppenfest (24. u. 25.08.2019), anlässlich dieses fanden Schienenbus Pendelfahrten zwischen Siegen und Kreuztal statt. Hier fährt am 25.08.2019 die zweiteilige Uerdinger-Schienenbus-Garnitur der OEF - Oberhessische Eisenbahnfreunde e.V. aus Gießen durch Siegen-Geisweid.

Vorne der Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0996 677-0 D-OEF), ex DB 996 677-1, ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077 und dahinter der VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB 798 829-8, ex DB VT 98 9829.

Der VS wurde 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518 gebaut, der VT wurde 1962 von MAN in Nürnberg unter der Fabriknummer 146611 gebaut.
Das Südwestfälisches Eisenbahnmuseum in Siegen hatte das bekannte alljährliche Lokschuppenfest (24. u. 25.08.2019), anlässlich dieses fanden Schienenbus Pendelfahrten zwischen Siegen und Kreuztal statt. Hier fährt am 25.08.2019 die zweiteilige Uerdinger-Schienenbus-Garnitur der OEF - Oberhessische Eisenbahnfreunde e.V. aus Gießen durch Siegen-Geisweid. Vorne der Steuerwagen VS 996 677-1 (95 80 0996 677-0 D-OEF), ex DB 996 677-1, ex DB 998 677-9, ex DB VS 98 077 und dahinter der VT 798 829-8 (95 80 0798 829-7 D-OEF), ex DB 798 829-8, ex DB VT 98 9829. Der VS wurde 1959 von der Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 66518 gebaut, der VT wurde 1962 von MAN in Nürnberg unter der Fabriknummer 146611 gebaut.
Armin Schwarz

Ein Trafotransport der Amprion GmbH, ex RWE Energie AG, steht am 25.08.2019 im Bahnhof Siegen-Geisweid, da es erst wieder in der folgenden Nacht über die Siegstrecke weiter nach Wesel zum Schrott gehen kann.
Der Zugverband bestand aus der Zuglok V100 2091 (92 80 1212 209-1 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn, dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) beladen mit Trafo und dem Begleitwagen (40 80 1501 003-1 D-AMPR).
Ein Trafotransport der Amprion GmbH, ex RWE Energie AG, steht am 25.08.2019 im Bahnhof Siegen-Geisweid, da es erst wieder in der folgenden Nacht über die Siegstrecke weiter nach Wesel zum Schrott gehen kann. Der Zugverband bestand aus der Zuglok V100 2091 (92 80 1212 209-1 D-VEB) der VEB - Vulkan-Eifel-Bahn, dem 20-achsigen Tragschnabelwagen der Gattung Uaai 687.9 (84 80 996 0 003-5 D-AMPR) beladen mit Trafo und dem Begleitwagen (40 80 1501 003-1 D-AMPR).
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 212 (V 100)

179  2 1200x838 Px, 04.09.2019


Mal eine andere Perspektive und Ansicht....
Der VT 253 (95 80 0648 153-4 D-HEB / 95 80 0648 653-3 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 27.07.2019,  als RB 93  Rothaarbahn  (Betzdorf – Siegen – Kreuztal - Bad Berleburg), den Bahnhof Betzdorf (Sieg).
Mein Fotostandpunkt war die Fußgängerbrücke neben der Eisenbahnbrücke.
Mal eine andere Perspektive und Ansicht.... Der VT 253 (95 80 0648 153-4 D-HEB / 95 80 0648 653-3 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der HLB (Hessische Landesbahn) verlässt am 27.07.2019, als RB 93 "Rothaarbahn" (Betzdorf – Siegen – Kreuztal - Bad Berleburg), den Bahnhof Betzdorf (Sieg). Mein Fotostandpunkt war die Fußgängerbrücke neben der Eisenbahnbrücke.
Armin Schwarz

Deutschland / Triebzüge / BR 648 (Altom LINT 41)

121 1200x823 Px, 28.07.2019

Im neuen grün-weißen Outfit der SETG....
Die SETG V100.51 alias  211 237-3 (92 80 1211 237-3 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex DB 211 237-3, ex DB V 100 1237, steht am 30.06.2019 vor dem Siegener Ringlokschuppen (Südwestfälische Eisenbahnmuseum Siegen).

Hier hat sie vor kurzem ihre neue Lackierung bei Rail-Design Bäcker bekommen, wie immer ist sie sehr gut gelungen.
Eigentlich steht die Lok auch in ihrer alten Heimat, denn sie war bei der DB dem BW Siegen zugeordnet.
Viele Quellen  schreiben als NVR-Kennung D-SETG, aber angeschrieben ist D-SRA für S-Rail GmbH (Freilassing) ein Tochterunternehmen Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH.

Im März 2019 konnte ich sie noch in Hamburg in northrail Outfit fotografieren, siehe https://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Northrail/656611/die-northrail-211-237-3-92-80.html

Die V 100.10 (West) wurde 1961 von Krupp unter der Fabriknummer 4347  gebaut und als V 100 1237 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968  erfolgte die Umzeichnung in 211 237-3 und bereits 1987 die Ausmusterung bei der DB. 1990 ging sie über On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH an die Solvay Österreich GmbH, Werk Ebensee (A)  als 211 237-3 „Didi 1“.
2010 kam sie wieder nach Deutschland zur northrail GmbH in Kiel als Mietlok bis sie Ende 2018 an die SETG verkauft wurde.
Im neuen grün-weißen Outfit der SETG.... Die SETG V100.51 alias 211 237-3 (92 80 1211 237-3 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex DB 211 237-3, ex DB V 100 1237, steht am 30.06.2019 vor dem Siegener Ringlokschuppen (Südwestfälische Eisenbahnmuseum Siegen). Hier hat sie vor kurzem ihre neue Lackierung bei Rail-Design Bäcker bekommen, wie immer ist sie sehr gut gelungen. Eigentlich steht die Lok auch in ihrer alten Heimat, denn sie war bei der DB dem BW Siegen zugeordnet. Viele Quellen schreiben als NVR-Kennung D-SETG, aber angeschrieben ist D-SRA für S-Rail GmbH (Freilassing) ein Tochterunternehmen Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH. Im März 2019 konnte ich sie noch in Hamburg in northrail Outfit fotografieren, siehe https://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Northrail/656611/die-northrail-211-237-3-92-80.html Die V 100.10 (West) wurde 1961 von Krupp unter der Fabriknummer 4347 gebaut und als V 100 1237 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in 211 237-3 und bereits 1987 die Ausmusterung bei der DB. 1990 ging sie über On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH an die Solvay Österreich GmbH, Werk Ebensee (A) als 211 237-3 „Didi 1“. 2010 kam sie wieder nach Deutschland zur northrail GmbH in Kiel als Mietlok bis sie Ende 2018 an die SETG verkauft wurde.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 211 (DB V100.10)

171 1200x843 Px, 20.07.2019

Der Drehhobel D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0) der Schweerbau ist am 07.07.2019 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt.

Hier der Technologieträger D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0), Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9427 020-9, mit dem eigentlichen Drehhobel. Die Fahrzeugtechnik wurde 2018 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH unter Fabriknummer  089 004 gebaut. Arbeitstechnik ist von der Firma Mevert Maschinenbau GmbH, Lauenhagen.

Der Drehhobel D-HOB 2500 IV ist ein auf zwei 2-achsigen Drehgestellen laufendes Fahrzeug, das bewusst so ausgelegt wurde, dass ein Einsatz sowohl auf Vollbahnen als auch in verschiedenen Metro-Netzen, z.B. Paris, London, möglich ist. Im Bereich der Deutschen Bahn dürfen Strecken mit einer zugelassen Höchstgeschwindigkeit bis 300 km/h bearbeitet werden.

TECHNISCHE DATEN (Drehhobel D-HOB 2500 IV):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen (mit Hydrodynamischen Antrieb für den Arbeitsantrieb)
Achsformel im Arbeitsbetrieb (vermutlich): Bo´Bo´
Länge über Puffer: 12.640 mm
Drehzapfenabstand: 6.540 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Breite: 2.540 mm
Höhe: 2.833 mm
Gewicht: 47 t
Nutzlast: 1,0 t
Motorleistung: 354 kW
Der Drehhobel D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0) der Schweerbau ist am 07.07.2019 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Hier der Technologieträger D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0), Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9427 020-9, mit dem eigentlichen Drehhobel. Die Fahrzeugtechnik wurde 2018 von der GBM Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH unter Fabriknummer 089 004 gebaut. Arbeitstechnik ist von der Firma Mevert Maschinenbau GmbH, Lauenhagen. Der Drehhobel D-HOB 2500 IV ist ein auf zwei 2-achsigen Drehgestellen laufendes Fahrzeug, das bewusst so ausgelegt wurde, dass ein Einsatz sowohl auf Vollbahnen als auch in verschiedenen Metro-Netzen, z.B. Paris, London, möglich ist. Im Bereich der Deutschen Bahn dürfen Strecken mit einer zugelassen Höchstgeschwindigkeit bis 300 km/h bearbeitet werden. TECHNISCHE DATEN (Drehhobel D-HOB 2500 IV): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in zwei Drehgestellen (mit Hydrodynamischen Antrieb für den Arbeitsantrieb) Achsformel im Arbeitsbetrieb (vermutlich): Bo´Bo´ Länge über Puffer: 12.640 mm Drehzapfenabstand: 6.540 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Breite: 2.540 mm Höhe: 2.833 mm Gewicht: 47 t Nutzlast: 1,0 t Motorleistung: 354 kW
Armin Schwarz

Mobile Weichenbearbeitung in BüG-Qualität....
Der Drehhobel D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0) der Schweerbau ist am 07.07.2019 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Die Einheit besteht aus dem Steuerwagen (Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9580 003-8) einem ursprünglichen GAF 100 R welches keinen eigenen Antrieb mehr hat, dem Technologieträger D-HOB 2500 IV bzw. D-HOB 4.0 (Drehhobel) Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9427 020-9) und dem Spänetransportwagen STW 01 Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9552 100-6. Zudem war noch die LDS 293 511-2 und der 27 80 3302 030-8 D-WSG der Gattung Ks mit aufgesetzten Werkstatt- und Aufenthaltscontainer dort abgestellt.

Die Technologie Drehhobel vereint sowohl die Vorzüge des Fräsens und des Hobelns und verringert die Nachteile der einzelnen Verfahren. Mit der Maschine ist ein computergesteuertes Drehhobeln ohne Staub- und Funkenbildung möglich. Dabei können sowohl oberflächennahe als auch tieferliegende Schienenfehler behoben werden. Charakteristisch für die neue Technologie sind die sich drehenden, einzeln positionierbaren Werkzeuge. Weiterhin können die Zielprofile für jede Schiene separat auch während des Drehhobelprozesses angepasst werden. In dem Drehhobelaggregat sind 32 Kassetten mit je sieben geraden und einer bogenförmigen Hobelplatte angebracht, die in ihrer Gesamtheit die Soll-Kontur des Schienenkopfprofils zeigen. Durch die neue Technologie wird erstmalig auch eine nahezu komplette maschinelle Bearbeitung von Weichen ermöglicht. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 300 bis 1.500 m/h werden Späne direkt am Drehhobel abgesaugt und in einen Späne-Sammelbehälter geleitet. 

Wofür Drehhobelprozess:
Beseitigung von Rollkontaktermüdungsfehlern (z. B. head checks, squats);
Beseitigung periodischer Schienenkopflängsfehler (z. B. Rilfel, Schlupfwellen), sowie  Schienenkopfquerprofilfehler (z.B. flachgefahrene und übergratete Schienen);
Schienenbearbeitung aus akustischen Gründen (BüG Qualität auch in Weichen);
Neuschienenbearbeitung;
Beseitigung von Fahrflächenbeschädigungen (z.B. Schottereinfahrunge und Kugeleindrücke)                         ~~~
Bearbeitung von Schienen in Tunneln, auf Brücken, in Gleisen mit Stromführungen;                                                                     
Keine Funken, kein Staub, kein Ausbau von Gleisschaltmitteln erforderlich.

Der Drehhobel D-HOB 2500 ist ein auf zwei 2-achsigen Drehgestellen laufendes Fahrzeug, das bewusst so ausgelegt wurde, dass ein Einsatz sowohl auf Vollbahnen als auch in verschiedenen Metro-Netzen, z.B. Paris, London, möglich ist. Im Bereich der Deutschen Bahn dürfen Strecken mit einer zugelassen Höchstgeschwindigkeit bis 300 km/h bearbeitet werden. 

Die Maschine besitzt einen eigenen Arbeitsantrieb mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h und die Überführung kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h erfolgen. 

Die Rüstzeit von Transport- in Arbeitsstellung (und umgekehrt) dauert nur drei Minuten, da die Aggregate lediglich nach unten abgesenkt und anschließend nach außen gefahren werden bevor sie auf dem Schienenkopf aufsetzen.

TECHNISCHE DATEN (gesamt Einheit D-HOB 2500 IV):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 8
Länge über Puffer: 30.148 mm
Höhe: 3.640 mm
Gewicht: 81 t
Radsatzlast: max. 14 t
Motorleistung: 354 kW
Höchstgeschwindigkeit (eigen): 15 km/h (Arbeit)
Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h
Dieseltank: 1.500 l
Arbeitsverfahren: Computergesteuertes Drehhobeln und oszillierendes Schleifen, absolut staub- und funkenfrei.
Materialabtrag: 0,2 bis 1,5 mm / Überfahrt
Anzahl der Drehhobelaggregate: 2 Einheiten a Ø 1.400 mm
Späneaufnahme: 22 m³ (Spänecontainer)
Schleifaggregate: 1 elektrisches Aggregat mit 12 Schleifsteinen
Wassertank: 2,5 m³
Arbeitsgeschwindigkeit: 300 bis 900 m/h
Messsysteme: Wirbelstromprüfsystem
Max. Streckenneigung: 70‰
Bremse: KE-GP
Zugelassen für Streckenklasse A oder höher.
Mobile Weichenbearbeitung in BüG-Qualität.... Der Drehhobel D-HOB 2500 IV (D-HOB 4.0) der Schweerbau ist am 07.07.2019 beim ICE-Bahnhof Montabaur abgestellt. Die Einheit besteht aus dem Steuerwagen (Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9580 003-8) einem ursprünglichen GAF 100 R welches keinen eigenen Antrieb mehr hat, dem Technologieträger D-HOB 2500 IV bzw. D-HOB 4.0 (Drehhobel) Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9427 020-9) und dem Spänetransportwagen STW 01 Schweres Nebenfahrzeug-Nr. D-SBAU 99 80 9552 100-6. Zudem war noch die LDS 293 511-2 und der 27 80 3302 030-8 D-WSG der Gattung Ks mit aufgesetzten Werkstatt- und Aufenthaltscontainer dort abgestellt. Die Technologie Drehhobel vereint sowohl die Vorzüge des Fräsens und des Hobelns und verringert die Nachteile der einzelnen Verfahren. Mit der Maschine ist ein computergesteuertes Drehhobeln ohne Staub- und Funkenbildung möglich. Dabei können sowohl oberflächennahe als auch tieferliegende Schienenfehler behoben werden. Charakteristisch für die neue Technologie sind die sich drehenden, einzeln positionierbaren Werkzeuge. Weiterhin können die Zielprofile für jede Schiene separat auch während des Drehhobelprozesses angepasst werden. In dem Drehhobelaggregat sind 32 Kassetten mit je sieben geraden und einer bogenförmigen Hobelplatte angebracht, die in ihrer Gesamtheit die Soll-Kontur des Schienenkopfprofils zeigen. Durch die neue Technologie wird erstmalig auch eine nahezu komplette maschinelle Bearbeitung von Weichen ermöglicht. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 300 bis 1.500 m/h werden Späne direkt am Drehhobel abgesaugt und in einen Späne-Sammelbehälter geleitet. Wofür Drehhobelprozess: Beseitigung von Rollkontaktermüdungsfehlern (z. B. head checks, squats); Beseitigung periodischer Schienenkopflängsfehler (z. B. Rilfel, Schlupfwellen), sowie Schienenkopfquerprofilfehler (z.B. flachgefahrene und übergratete Schienen); Schienenbearbeitung aus akustischen Gründen (BüG Qualität auch in Weichen); Neuschienenbearbeitung; Beseitigung von Fahrflächenbeschädigungen (z.B. Schottereinfahrunge und Kugeleindrücke) ~~~ Bearbeitung von Schienen in Tunneln, auf Brücken, in Gleisen mit Stromführungen; Keine Funken, kein Staub, kein Ausbau von Gleisschaltmitteln erforderlich. Der Drehhobel D-HOB 2500 ist ein auf zwei 2-achsigen Drehgestellen laufendes Fahrzeug, das bewusst so ausgelegt wurde, dass ein Einsatz sowohl auf Vollbahnen als auch in verschiedenen Metro-Netzen, z.B. Paris, London, möglich ist. Im Bereich der Deutschen Bahn dürfen Strecken mit einer zugelassen Höchstgeschwindigkeit bis 300 km/h bearbeitet werden. Die Maschine besitzt einen eigenen Arbeitsantrieb mit einer Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h und die Überführung kann mit einer Höchstgeschwindigkeit von max. 100 km/h erfolgen. Die Rüstzeit von Transport- in Arbeitsstellung (und umgekehrt) dauert nur drei Minuten, da die Aggregate lediglich nach unten abgesenkt und anschließend nach außen gefahren werden bevor sie auf dem Schienenkopf aufsetzen. TECHNISCHE DATEN (gesamt Einheit D-HOB 2500 IV): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 8 Länge über Puffer: 30.148 mm Höhe: 3.640 mm Gewicht: 81 t Radsatzlast: max. 14 t Motorleistung: 354 kW Höchstgeschwindigkeit (eigen): 15 km/h (Arbeit) Höchstgeschwindigkeit (geschleppt): 100 km/h Dieseltank: 1.500 l Arbeitsverfahren: Computergesteuertes Drehhobeln und oszillierendes Schleifen, absolut staub- und funkenfrei. Materialabtrag: 0,2 bis 1,5 mm / Überfahrt Anzahl der Drehhobelaggregate: 2 Einheiten a Ø 1.400 mm Späneaufnahme: 22 m³ (Spänecontainer) Schleifaggregate: 1 elektrisches Aggregat mit 12 Schleifsteinen Wassertank: 2,5 m³ Arbeitsgeschwindigkeit: 300 bis 900 m/h Messsysteme: Wirbelstromprüfsystem Max. Streckenneigung: 70‰ Bremse: KE-GP Zugelassen für Streckenklasse A oder höher.
Armin Schwarz

Die 293 511-2 (92 80 1293 511-2 D-LDS) des Eutiner Eisenbahnunternehmen LDS GmbH (LDS steht für Logistik, Dienstleistungen und Service) steht am 07.07.2019 mit dem Drehhobel D-HOB 4.0 (D-HOB 2500) der Schweerbau beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die LDS GmbH ist zentraler  Logistikdienstleister der Schweerbau.

Die Lok ist eine nach dem Umbaukonzept Baureihe 293 von ADtranz remotorisierte und modernisierte DR V 100 (Spenderfahrzeug ist nicht bekannt), sie wurde 2000 unter der Fabriknummer 72350 umgebaut. Seit 2003 ist sie bei der LDS.

Umbaukonzept Baureihe 293
ADtranz modernisierte zwischen 1995 und 2002 59 Loks zur Baureihe 293. Neben der Aufarbeitung der vorhandenen Aggregate erhielten auch diese Lokomotiven neue Motoren von Caterpillar oder MTU. Die Druckluftanlage wurde erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu war auch die hydraulisch angetriebene Kühlanlage. Bei mehreren der Loks mussten neue Betriebsbücher angelegt werden, da die Ursprungslokomotive nicht feststellbar war. Zwei weitere Lokomotiven wurden durch verschiedene Werkstätten nach diesem Konzept umgebaut.

TECHNISCHE DATEN::
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.350 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.300 mm
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung 
Leistung:  1050 kW / 1428 PS 
Gewicht der Lok: 72 t
Die 293 511-2 (92 80 1293 511-2 D-LDS) des Eutiner Eisenbahnunternehmen LDS GmbH (LDS steht für Logistik, Dienstleistungen und Service) steht am 07.07.2019 mit dem Drehhobel D-HOB 4.0 (D-HOB 2500) der Schweerbau beim ICE-Bahnhof Montabaur. Die LDS GmbH ist zentraler Logistikdienstleister der Schweerbau. Die Lok ist eine nach dem Umbaukonzept Baureihe 293 von ADtranz remotorisierte und modernisierte DR V 100 (Spenderfahrzeug ist nicht bekannt), sie wurde 2000 unter der Fabriknummer 72350 umgebaut. Seit 2003 ist sie bei der LDS. Umbaukonzept Baureihe 293 ADtranz modernisierte zwischen 1995 und 2002 59 Loks zur Baureihe 293. Neben der Aufarbeitung der vorhandenen Aggregate erhielten auch diese Lokomotiven neue Motoren von Caterpillar oder MTU. Die Druckluftanlage wurde erneuert, ebenso die elektrische Steuerung. Neu war auch die hydraulisch angetriebene Kühlanlage. Bei mehreren der Loks mussten neue Betriebsbücher angelegt werden, da die Ursprungslokomotive nicht feststellbar war. Zwei weitere Lokomotiven wurden durch verschiedene Werkstätten nach diesem Konzept umgebaut. TECHNISCHE DATEN:: Achsanordnung: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 14.350 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Höchstgeschwindigkeit 100 km/h Motor: 12-Zylinder-4-takt-Dieselmotor mit Turbolader und Ladeluftkühlung Leistung: 1050 kW / 1428 PS Gewicht der Lok: 72 t
Armin Schwarz


Leider von der Schattenseite.....
Die RheinCargo 2054 bzw. 185 586-5 (91 80 6185 586-5 D-RHC)  Heizprofi , ex HGK 185 586-5, fährt am 30.04.2019 mit einem Kesselwagenzug durch Bonn-Gronau (nähe dem Bf Bonn UN Campus) in Richtung Köln.
Leider von der Schattenseite..... Die RheinCargo 2054 bzw. 185 586-5 (91 80 6185 586-5 D-RHC) "Heizprofi", ex HGK 185 586-5, fährt am 30.04.2019 mit einem Kesselwagenzug durch Bonn-Gronau (nähe dem Bf Bonn UN Campus) in Richtung Köln.
Armin Schwarz


Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln.

Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Mit Höchstgeschwindigkeit (60 km/h bei der V 60) bei leichtem Regen fährt die ESG 9 (98 80 3364 778-1 D-ESGBI) der ESG Eisenbahn Service Gesellschaft mbH (Vaihingen an der Enz), ex DB 364 778-1, ex DB 360 778-5, ex DB 260 778-6, sowie ex DB V 60 778, am 11.05.2019 bei Regen durch den Bahnhof Betzdorf/Sieg in Richtung Köln. Die V 60 der leichten Bauart wurde 1960 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 30067 und als V 60 778 an die Deutsche Bundesbahn geliefert.
Armin Schwarz


Die 111 037-8 (91 80 6111 037-8 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 04.05.2019 mit dem  Flirt-Express  (UIC-X-Wagen bzw. Schnellzugwagen der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Die 111 037-8 (91 80 6111 037-8 D-DB) der DB Regio NRW fährt am 04.05.2019 mit dem "Flirt-Express" (UIC-X-Wagen bzw. Schnellzugwagen der Euro-Express Sonderzüge GmbH & Co. KG) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 111

124 1200x825 Px, 07.05.2019


Die Elektrische Zweifrequenz-Rangierlok Ee 922 022-9 (97 85 1 922 022-9 CH-SBB) der SBB fährt am 17.02.2017 im Bahnhof Basel SBB.

Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) bestellten im Dezember 2007 eine Serie von 21 Rangierlokomotiven Ee 922 bei Stadler. Die Ee 922 ist eine speziell für den Rangierdienst konzipierte elektrische Lokomotive, die auch im Streckenbetrieb eingesetzt werden kann. Sie basiert auf einer von der Stadler Winterthur AG entwickelten Fahrzeugfamilie für Traktionsbedürfnisse im Rangier- und Güterzugförderungsdienst.
Die Ee 922 zeichnet sich durch Kompaktheit, große Zugkraft und Leistung sowie optimale Sicht- und Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal aus.

Im Dezember 2013 bestellte die SBB vier weitere Ee 922, die 2015 von Stadler geliefert und in Genf und Zürich stationiert werden sollten. Die Ee 922 022-9 war die erste dieser Serie und wurde 2015 von Stadler gebaut.

Die Ee 922 verfügt über IGBT-Stromrichter und daher über zahlreiche Funktionen, welche eher von Regionaltriebzügen, als von Rangierfahrzeugen bekannt sind. Beispielsweise ist eine Rückspeisung für Bremsenergie in die Fahrleitung oder eine Vielfachsteuerung vorhanden. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist für eine Rangierlokomotive recht hoch - und übertrifft bei weitem die üblichen 45 bis 50 km/h der Ee 3/3. Die hohe  Höchstgeschwindigkeit befähigt die Ee 922, zusammen mit der Vielfachsteuerung, auch für kleinere Streckeneinsätze wie beispielsweise Überführungsfahrten. Die Lokomotive wurde vom Hersteller (Stadler)  für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausgelegt, um die Möglichkeit für einen Zweitauftrag offen zu halten. Konstruktiv ist die Lokomotive für ein Gesamtgewicht von 45 Tonnen ausgelegt. Ihr übliches Gewicht beträgt 44 Tonnen, kann aber auf 40 Tonnen herabgesetzt werden. Die Gewichtsdifferenz wird von zwei Ballastkörper mit je zwei Tonnen Gewicht erzeugt. Sie befinden sich seitlich an der Lokomotive und können mit einem Gabelstapler entfernt werden. Dies ist notwendig, da noch nicht alle Abstellgleise für 22,5 Tonnen Achslast (Streckenklasse D), sondern oft nur für 20 Tonnen Achslast (Streckenklasse  C) zugelassen sind.

Die äußeren Konturen entsprechen den Lichtraumprofilvorgaben nach UIC 505-1, und im Unterbereich den Vorgaben nach AB-EBV U3. Damit erfüllt die Lokomotive mit ihrer Bodenfreiheit vom 100 mm im Radbereich die Lichtraumprofil-Vorgaben für alle europäischen Hauptstrecken. Die Einstiegtüren ins Führerhaus befinden sich auf den Stirnseiten, um einen direkten Zugang zu den Rangiererbühnen zu ermöglichen, dafür sind die Vorbauten jeweils seitlich versetzt. Das klimatisierte Führerhaus ist für eine optimale Sicht großzügig verglast, die vorspringenden Vordächer schützen vor Sonneneinstrahlung sowie vor der Berührung spannungsführender Teile der Dachausrüstung.

Der elektrische Teil entspricht technisch weitgehend dem Stadler Flirt und dem neueren GTW. Er ist aber nicht baugleich, sondern musste aus Platzgründen an ein anderes Gehäuse angepasst werden. 

Die Ee 922 besitzt ein Schwingungstilgungssystem. Gerade ein zweiachsiges Eisenbahnfahrzeug mit geringem Achsstand neigt zu Schlingerbewegungen, da so gut wie keine Dämpfungen eingebaut werden können. 


Technische Daten:
Gebaute Stückzahl: 25
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo
Speisespannung: 15kV / 16.7Hz und 25kV / 50Hz
Anzahl Fahrmotoren: 2 
Länge über Puffer: 8.800 mm
Fahrzeugbreite: 3.100 mm
Fahrzeughöhe: 4.306 mm
Dienstgewicht: 40 t / 44 t (umrüstbar, je nach Streckenklasse)
Achsabstand: 4.000 mm
Max Leistung am Rad: 750 kW (1.020 PS)
Dauerleistung:  600 kW
Anfahrzugkraft: 120 kN
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h im Rangiergang; 100 km/h (Auslegung 120 km/h)
Treibraddurchmesser:  1.100 mm (neu)
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz
Lokbremse:  Druckluftbremse, Federspeicher, elektrische Bremse
Zugbremse:  automatische Druckluftbremse
Zugheizung:  ZZS 1000 V 800 A
Die Elektrische Zweifrequenz-Rangierlok Ee 922 022-9 (97 85 1 922 022-9 CH-SBB) der SBB fährt am 17.02.2017 im Bahnhof Basel SBB. Die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) bestellten im Dezember 2007 eine Serie von 21 Rangierlokomotiven Ee 922 bei Stadler. Die Ee 922 ist eine speziell für den Rangierdienst konzipierte elektrische Lokomotive, die auch im Streckenbetrieb eingesetzt werden kann. Sie basiert auf einer von der Stadler Winterthur AG entwickelten Fahrzeugfamilie für Traktionsbedürfnisse im Rangier- und Güterzugförderungsdienst. Die Ee 922 zeichnet sich durch Kompaktheit, große Zugkraft und Leistung sowie optimale Sicht- und Arbeitsbedingungen für das Bedienpersonal aus. Im Dezember 2013 bestellte die SBB vier weitere Ee 922, die 2015 von Stadler geliefert und in Genf und Zürich stationiert werden sollten. Die Ee 922 022-9 war die erste dieser Serie und wurde 2015 von Stadler gebaut. Die Ee 922 verfügt über IGBT-Stromrichter und daher über zahlreiche Funktionen, welche eher von Regionaltriebzügen, als von Rangierfahrzeugen bekannt sind. Beispielsweise ist eine Rückspeisung für Bremsenergie in die Fahrleitung oder eine Vielfachsteuerung vorhanden. Auch die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ist für eine Rangierlokomotive recht hoch - und übertrifft bei weitem die üblichen 45 bis 50 km/h der Ee 3/3. Die hohe Höchstgeschwindigkeit befähigt die Ee 922, zusammen mit der Vielfachsteuerung, auch für kleinere Streckeneinsätze wie beispielsweise Überführungsfahrten. Die Lokomotive wurde vom Hersteller (Stadler) für eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h ausgelegt, um die Möglichkeit für einen Zweitauftrag offen zu halten. Konstruktiv ist die Lokomotive für ein Gesamtgewicht von 45 Tonnen ausgelegt. Ihr übliches Gewicht beträgt 44 Tonnen, kann aber auf 40 Tonnen herabgesetzt werden. Die Gewichtsdifferenz wird von zwei Ballastkörper mit je zwei Tonnen Gewicht erzeugt. Sie befinden sich seitlich an der Lokomotive und können mit einem Gabelstapler entfernt werden. Dies ist notwendig, da noch nicht alle Abstellgleise für 22,5 Tonnen Achslast (Streckenklasse D), sondern oft nur für 20 Tonnen Achslast (Streckenklasse C) zugelassen sind. Die äußeren Konturen entsprechen den Lichtraumprofilvorgaben nach UIC 505-1, und im Unterbereich den Vorgaben nach AB-EBV U3. Damit erfüllt die Lokomotive mit ihrer Bodenfreiheit vom 100 mm im Radbereich die Lichtraumprofil-Vorgaben für alle europäischen Hauptstrecken. Die Einstiegtüren ins Führerhaus befinden sich auf den Stirnseiten, um einen direkten Zugang zu den Rangiererbühnen zu ermöglichen, dafür sind die Vorbauten jeweils seitlich versetzt. Das klimatisierte Führerhaus ist für eine optimale Sicht großzügig verglast, die vorspringenden Vordächer schützen vor Sonneneinstrahlung sowie vor der Berührung spannungsführender Teile der Dachausrüstung. Der elektrische Teil entspricht technisch weitgehend dem Stadler Flirt und dem neueren GTW. Er ist aber nicht baugleich, sondern musste aus Platzgründen an ein anderes Gehäuse angepasst werden. Die Ee 922 besitzt ein Schwingungstilgungssystem. Gerade ein zweiachsiges Eisenbahnfahrzeug mit geringem Achsstand neigt zu Schlingerbewegungen, da so gut wie keine Dämpfungen eingebaut werden können. Technische Daten: Gebaute Stückzahl: 25 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo Speisespannung: 15kV / 16.7Hz und 25kV / 50Hz Anzahl Fahrmotoren: 2 Länge über Puffer: 8.800 mm Fahrzeugbreite: 3.100 mm Fahrzeughöhe: 4.306 mm Dienstgewicht: 40 t / 44 t (umrüstbar, je nach Streckenklasse) Achsabstand: 4.000 mm Max Leistung am Rad: 750 kW (1.020 PS) Dauerleistung: 600 kW Anfahrzugkraft: 120 kN Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h im Rangiergang; 100 km/h (Auslegung 120 km/h) Treibraddurchmesser: 1.100 mm (neu) Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz und 25 kV 50 Hz Lokbremse: Druckluftbremse, Federspeicher, elektrische Bremse Zugbremse: automatische Druckluftbremse Zugheizung: ZZS 1000 V 800 A
Armin Schwarz

Schweiz / E-Loks / Ee 922

119 1200x867 Px, 12.01.2019


Früh morgens im Hbf Köln....
Die 146 577-2 der DB Fernverkehr AG steht am 22.05.2018 mit dem IC 2443 nach Dresden Hbf (ein Doppelstock IC 2) zur Abfahrt bereit.

Die Bombardier TRAXX P160 AC2 wurde 2013 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35069 gebaut, die Abnahme durch die DB erfolgte jedoch erst 11.12.2015. Sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6146 577-2 D-DB. Die große Nummer 2858 trägt sie für den zugeordneten Wagenpark.
Früh morgens im Hbf Köln.... Die 146 577-2 der DB Fernverkehr AG steht am 22.05.2018 mit dem IC 2443 nach Dresden Hbf (ein Doppelstock IC 2) zur Abfahrt bereit. Die Bombardier TRAXX P160 AC2 wurde 2013 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 35069 gebaut, die Abnahme durch die DB erfolgte jedoch erst 11.12.2015. Sie trägt die NVR-Nummer 91 80 6146 577-2 D-DB. Die große Nummer 2858 trägt sie für den zugeordneten Wagenpark.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 146

166 1200x804 Px, 25.12.2018


Die SETG V60.01 (98 80 3361 234-8 D-SETG) ist am 28.10.2018 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen abgestellt.

Die V60 der schweren Bauart wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 600470 gebaut und als V 60 1234 an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 261 234-9, eine weitere Umzeichnung (nach Einstufung als Kleinlok) in 361 234-8 erfolgte 1987. 

Nach der Ausmusterung 2001 bei der DB ging sie ans DB Museum, welches bis 2007 Eigentümerin war. 2007 ging sie an die ELV - Eisenbahn Logistik Vienenburg als V 60 234 (98 80 3361 234-8 D-ELV), bis sie 2017 an die SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH ging.
Die SETG V60.01 (98 80 3361 234-8 D-SETG) ist am 28.10.2018 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen abgestellt. Die V60 der schweren Bauart wurde 1963 von MaK unter der Fabriknummer 600470 gebaut und als V 60 1234 an die DB geliefert, 1968 erfolgte die Umzeichnung in 261 234-9, eine weitere Umzeichnung (nach Einstufung als Kleinlok) in 361 234-8 erfolgte 1987. Nach der Ausmusterung 2001 bei der DB ging sie ans DB Museum, welches bis 2007 Eigentümerin war. 2007 ging sie an die ELV - Eisenbahn Logistik Vienenburg als V 60 234 (98 80 3361 234-8 D-ELV), bis sie 2017 an die SETG - Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH ging.
Armin Schwarz


Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, am 28.10.2018 auf der Drehscheibe im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Gerade hat der Lokführer den Motor neu gestartet.

Die V 164 wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft.

Technische Daten:
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm
Länge: 16.400 mm
Drehzapfenabstand: 8.600mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800mm
Raddurchmesser:1.000mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Gewicht:  79,5 Tonnen
Radsatzfahrmasse:  20,0 Tonnen
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ MA 12 V 956 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung
Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1500 U/min
Motorhubraum: 114,67 Liter (insgesamt)
Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler)
Leistungsübertragung: hydraulisch
Anfahrzugkraft: 235kN (Langsamgang)
Dauerzugkraft: 175kN
Bremse: hydrodynamische Bremse KE-GPP2R-H mZ
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m
Tankinhalt:  3.200 l

Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. 

Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab.
Die 140 km/h schnellen und 2.500 bis 2.800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht.
Die 218 191-5 (92 80 1218 191-5 D-MZE) der MZE - Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen, Hellenhahn-Schellenberg (Ww), ex DB 218 191-5, am 28.10.2018 auf der Drehscheibe im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Gerade hat der Lokführer den Motor neu gestartet. Die V 164 wurde 1973 bei Krupp unter der Fabriknummer 5205 gebaut und an die DB geliefert, im Juli 2018 wurde sie dann ausgemustert und an Manuel Zimmermann Eisenbahndienstleistungen verkauft. Technische Daten: Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm Länge: 16.400 mm Drehzapfenabstand: 8.600mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800mm Raddurchmesser:1.000mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gewicht: 79,5 Tonnen Radsatzfahrmasse: 20,0 Tonnen Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motor: Wassergekühlter V 12 Zylinder Viertakt MTU - Dieselmotor vom Typ MA 12 V 956 TB 10 mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung Motorleistung: 1.839 kW (2.500 PS) bei 1500 U/min Motorhubraum: 114,67 Liter (insgesamt) Getriebe: MTU-Getriebe K 252 SUBB (mit 2 hydraulische Drehmomentwandler) Leistungsübertragung: hydraulisch Anfahrzugkraft: 235kN (Langsamgang) Dauerzugkraft: 175kN Bremse: hydrodynamische Bremse KE-GPP2R-H mZ Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 100 m Tankinhalt: 3.200 l Die Baureihe 218 ist das zuletzt entwickelte Mitglied der V 160-Lokfamilie. Viele Gemeinsamkeiten der Baureihen V 160 bis V 169 (spätere 215 bis 219) wurden in ihr zusammengefasst. Im Jahr 1966 bestellte die Deutsche Bundesbahn zunächst zwölf Vorserien-Lokomotiven der Baureihe V164. Die ersten Lokomotiven wurden ab 1968 von der Firma Krupp ausgeliefert. Von der Deutschen Bundesbahn wurden sie aber als Baureihe 218 in Dienst gestellt. Die Serienbeschaffung (unter Beteiligung von Henschel, Krauss-Maffei und MaK in Kiel) erfolgte von 1971 bis 1979 mit 398 weiteren Maschinen. Hinzu kam 1975 nach einem Unfall die 215 112, die nach ihrer Instandsetzung zur 218 399 wurde. Die Auslieferung erfolgte in vier Bauserien (218 101-170, 171-298, 299-398, 400-499), bei denen es geringe Veränderungen gab. Die 140 km/h schnellen und 2.500 bis 2.800 PS starken ''BB-Loks wurden im Reise - und Güterzugdienst eingesetzt. Die elektrische Zugheizung und die Wendezug- und Doppeltraktionssteuerung machen die Baureihe 218 zu einer universal verwendbaren Lok. Die Baureihe 218 bewährte sich im Betriebsdienst und galt noch bis ins Jahr 2000 als die wichtigste Streckendiesellok der Deutschen Bahn AG. Leider wurden immer mehr Leistungen im Personennahverkehr durch Triebwagen ersetzt. Dadurch und durch Betreiberwechsel waren immer mehr Lokomotiven der Baureihe 218 bei der Deutschen Bahn AG überflüssig geworden. Im Juli 2009 waren noch etwa 200 Exemplare im Einsatz. Eine Nachfolgerin für die Baureihe 218 ist noch nicht in Sicht.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / BR 218

311  2 1200x828 Px, 04.11.2018

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